Führungskompetenz: Coach statt Strafzettelverteiler – 5 Faktoren sind entscheidend


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An der Führungskompetenz der Chefs entscheidet sich, ob ein Team für Erfolge kämpft oder nur darum, den Arbeitstag abzusitzen. Deshalb prüfen Sie, wie es um die Führungskompetenz in Ihrem Unternehmen bestellt ist. Fünf Faktoren sind entscheidend.

Woran erkennt man Führungskompetenz? An Luftballons, die von der Decke baumeln, Skateboards auf den Schreibtischen und einem Tischkicker mitten im Raum. So sehen sie nämlich aus, die Arbeitsplätze im Silicon Valley. Büros, in denen die motiviertesten Mitarbeiter der Welt die Zukunft der Welt entwickeln.

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Im Silicon Valley wird Führungskompetenz neu definiert.

Liebe Unternehmer-Kollegen, es haut uns deutsche Chefs um, wenn wir sehen, wie locker es dort zugeht. Während wir uns oft noch an hierarchische Strukturen klammern, wird im Silicon Valley Führungskompetenz komplett neu definiert – mit einer Effizienz, die alle alten Definitionen zum Thema Führungskompetenz um das Tausendfach übertrifft.

Bei tempus orientieren wir uns schon seit vielen Jahren konsequent an dieser neuen Art der Führungskompetenz. Als Chef bin ich kein Strafzettelverteiler, sondern Coach meines Teams. Mein Job ist es, alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die meine Mitarbeiter ausbremsen oder demotivieren könnten. Denn ein Mitarbeiter, der begeistert ist von seiner Arbeit und sich als Mitunternehmer fühlt, bringt auch hervorragende Leistungen.

Lesen Sie wie im Silicon Valley eine Firmenkultur neu definiert wird – in meinem Blogbeitrag „Geht nicht – gibt’s nicht: Eine Reise ins Silicon Valley verändert dein Denken und Handeln.

Entwicklung der Führungskompetenz

Führungskompetenz ist nicht angeboren. Gerade Chefs müssen hier mitunter hart an sich arbeiten, denn die neue Art der Führungskompetenz setzt voraus, sich selbst zurückzunehmen. Es ist nicht damit getan, Luftballons aufzublasen und Partyhütchen zu verteilen.

Aber man kann Führungskompetenz lernen. In Seminaren, die ich dazu speziell für Führungskräfte anbiete, orientiere ich mich an den Erkenntnissen, die ich bei meinen vielen Besuchen im Silicon Valley und anderen Top-Unternehmen zum Thema Führungskompetenz gewonnen habe. So ist auch mein Buch „Das Geheimnis der Champions“ entstanden.

Weitere Tipps, wie Sie zur besseren Führungskraft werden, finden Sie auch hier in meinem Blog „Eine gute Führungskraft hat mehr als Fachwissen".

Grundlagen der Führungskompetenz

Fünf Faktoren sind entscheidend bei der Umsetzung der Führungskompetenz à la Silicon Valley:

1. Profil
Wer führen will, muss wissen, wohin. Die Unternehmen in Silicon Valley haben klare Werte und Grundsätze definiert. Wofür steht Ihr Unternehmen? Dem Mitarbeiter das „gemeinsame Ziel“ und das „große Ganze“ zu kommunizieren, motiviert den Mitarbeiter zur Höchstleistung.

2. Zielfokussierung
Zielvereinbarungen fördern eigenverantwortliches, leistungsorientiertes Arbeiten. Wie man Ziele formuliert, den Prozess lebt und honoriert, stelle ich Ihnen einen Gratis-Download „So gelingen Zielvereinbarungen“ zur Verfügung:

So gelingen Zielvereinbarungen - 4 Grundsätze

Ziele für das kommende Jahr zu haben ist ein strategisches Muss. Doch wie formuliert man die Ziele so, dass diese messbar sind und auch erreicht werden können? Profitieren Sie davon und erfahren Sie, was funktioniert und welches Vorgehen ratsam ist.

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3. Prioritäten
Auf der Führungsebene wird Geld nicht durch operatives Geschäft verdient, sondern durch Mitarbeiterführung. Führungskräfte im Silicon Valley nehmen sich deshalb Zeit, jedes Teammitglied intensiv zu begleiten. Wichtiges Mittel dafür: Mitarbeitergespräche – und das unbedingt mehr als einmal im Jahr. Wie Mitarbeiter durch gezielte Gespräche optimal entwickelt werden? In meinem Gratis-Download habe ich Ihnen die besten Tipps (wie ich auch selbst meine Gespräche führe) zusammengestellt:

Mitarbeiterentwicklung durch gezielte Gespräche

Vorhandene Mitarbeiter mit Potenzial werden zielgerichtet entwickelt. Wichtig ist, dass Mitarbeitergespräche kein Monolog sind. Bringen Sie die Offenheit für ein ehrliches und ergebnisorientiertes Gespräch mit.

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4. ABC-Ausrichtung
Führungskräfte müssen das Unternehmen vor B- und C-Mitarbeitern schützen. C-Mitarbeiter, die bereits innerlich gekündigt haben, stecken andere Mitarbeiter mit Ihrer Missstimmung an. A-Mitarbeiter wollen in einem Unternehmen mit einer A-Kultur arbeiten. Wie Sie mit einfachen Mitteln eine solche A-Kultur in Ihrem Unternehmen schaffen – ich habe ein Mitarbeiter-Motivationskonzept entwickelt:

Mitarbeitermotivation Die 33 Rosen

Viele Geschäftsführer denken, durch eine Gehaltserhöhung kann man seine Mitarbeiter am besten motivieren. Falsch! Die 33 Rosen zeigen, wie Sie den Mitarbeiter zum Mit-Unternehmer entwickeln.

Download

Mehr zum ABC-Konzept erfahren Sie hier.

5. Selbstkritik
Bin ich eine gute Führungskraft? Hier gelten bei tempus für den Chef die gleichen Maßstäbe wie für den Azubi: Zielvorgaben und Leistungsbeurteilung. Auch der Blick in Arbeitgeberbewertungsportale (bspw. kununu) ist aussagekräftig. Bei schlechter Benotung: hier finden Sie einen Notfallplan.

Mehr Tipps zum Thema Führungskompetenz finden Sie hier auf meiner Homepage www.abc-personal-strategie.de. Oder kommen Sie gleich selbst mit auf meine nächste Reise nach Silicon Valley! 🙂


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23. August 2018 - Verfasst von Jörg Knoblauch

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