Wer nicht bereit ist für lebenslanges Lernen, hat in der Arbeitswelt nichts zu suchen. Die Lernbereitschaft der Mitarbeiter entscheidet über den Erfolg einer Firma. Fünf Tipps, wie man als Chef die Lust auf Weiterbildung weckt.
Inzwischen hat selbst der dümmste C-Mitarbeiter kapiert, dass man heute im Berufsleben um lebenslanges Lernen nicht herumkommt. Doch Lernen ist nicht gleich Lernen. In vielen Unternehmen herrscht eine falsche Bildungskultur. Gelernt wird nur, was sein muss. Mit lebenslangem Lernen hat das nichts zu tun. Stattdessen ist das nur lebenslanger Defizitausgleich.
Lebenslanges Lernen: Worauf es wirklich ankommt
Dabei ist lebenslanges Lernen heute weder eine Frage des Geldes noch der Erreichbarkeit. Das einzige, worauf es ankommt: die Motivation.
In A-Companies gehört es zu den Aufgaben der Führungskraft, eine Kultur zu schaffen, in der lebenslanges Lernen nicht als Last betrachtet wird, sondern als Chance, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Mehr über die Erfolgsgeheimnisse der A-Companies können Sie in meinem Buch „Das Geheimnis der Champions“ nachlesen. Im Download hier erfahren Sie die 25 Erfolgsfaktoren, der erfolgreichsten Unternehmen:
Die 25 Erfolgsfaktoren der Champions
Wir stellen Ihnen die 25 Erfolgsfaktoren der 30 interessantesten Unternehmen vor und präsentieren, was wir von diesen in Sachen "die besten Mitarbeiter finden und halten" lernen können.
Fünf Tipps, wie Sie als Chef die Lust auf Weiterbildung wecken:
1. Lassen Sie punkten!
Legen Sie ein Weiterbildungs-Punktekonto an. In Zielvereinbarungen können Sie festlegen, wie viele Weiterbildungspunkte jeder Mitarbeiter pro Jahr erreichen muss. Lassen Sie sich hier auch durch diesen kleinen Film Anregungen geben. Tipps, wie man Zielvereinbarungen richtig formuliert, bietet dieser Download. Hängen Sie den aktuellen Punktestand am Arbeitsplatz aus – das spornt an!
Auszug aus dem tempus-Zielebuch
In diesem Auszug aus dem tempus-Zielebuch finden Sie einige Inspirationen für Ihre Zielvereinbarungen sowie den Überblick über die Spielregeln bei tempus. – Lernen Sie den Zieleprozess kennen.
2. Der Chef zahlt die Rechnung!
Lernen Sie doch, soviel Sie wollen, lautet unser Motto bei tempus. Der Chef zahlt. Und das sogar für fachfremde Weiterbildungen. Einzige Bedingung: der Mitarbeiter muss eine Idee entwickeln, wie die Lernziele positiv in seine Arbeit bzw. unser Unternehmen einfließen können.
3. Bildung per Mausklick!
Lebenslanges Lernen geht bequem und zeitsparend: Nutzen Sie Online-Schulungen – Online-Schulungen von tempus finden Sie hier. Nutzen Sie auch E-Bücher, Video-Training, Lernfilme und Hörbücher.
4. Bildungshäppchen von Kollegen!
Führen Sie Mitarbeiterabende mit Vorträgen ein als für „kleine Bildungshäppchen zwischendurch“. Hier können Sie sehr gut auf interne Ressourcen zurückgreifen und damit gleichzeitig die Kommunikationskompetenz ihrer Mitarbeiter fördern. Warum sollte beispielsweise nicht ein Azubi neue Lernmethoden vorstellen, von denen er in der Berufsschule erfahren hat? Viele Mitarbeiter verfügen außerdem durch Hobbys über interessantes Fachwissen für ein breites, allgemeinbildendes Firmen-Weiterbildungsangebot. Nutzen Sie die Potenziale!
5. Sorgen Sie für Austausch!
Idealerweise nehmen mehrere Mitarbeiter an derselben Weiterbildung teil und können sich darüber austauschen – auch abteilungsübergreifend. Das öffnet neue Horizonte und Vernetzungen.
Wie wichtig ist lebenslanges Lernen?
Ein Klima, in dem lebenslanges Lernen gefördert wird, macht Ihr Unternehmen zur Kompetenz-Company. Wer lernt, profitiert auch persönlich davon. Die Forschung belegt: Lernen sorgt für neue Verknüpfungen im Gehirn – die beste Vorsorge, um bis ins hohe Alter geistig fit zu bleiben.
Mehr Anregungen zum Thema lebenslanges Lernen gibt es auf meiner Homepage www.abc-personal-strategie.de. Und hier finden Sie auch als Chef inspirierende Seminarangebote.