Tipps und Tricks, wie Sie zum Recruiting-Profi werden


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Das Thema Recruiting ist eine kniffelige, bisweilen nervenaufreibende Angelegenheit, bei der man leider oft erst nach Wochen oder Monaten merkt, ob der vielversprechende Bewerber tatsächlich die von ihm erwartete Leistung vollbringt. Es gibt zahlreiche Best-Practice Beispiele, wie Recruiting am besten ablaufen sollte und wie man garantiert die besten Mitarbeiter findet. Worauf achten Sie bei der Einstellung von neuen Mitarbeitern?

Wir müssen im Bereich Recruiting vorandenken!
Der Recruiting-Prozess hat sich, wie viele andere Prozesse innerhalb eines Unternehmens auch, in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Mehr denn je zählt es heute Erfahrungen und Expertise in möglichst vielen Bereichen mitzubringen, allen voran dem Umgang mit der neusten digitalen Technik.

So finden Sie die richtigen Bewerber für Ihr Unternehmen
Das Problem vieler Unternehmen im Bereich Recruiting ist die große Anzahl an Bewerbern, die für die ausgeschrieben Position schlichtweg ungeeignet sind. Auch bei tempus hatten wir viele Jahre dieses Problem. Die Einstellung von ungeeigneten Kandidaten sorgte nicht nur für schlechte Stimmung bei den Bewerbern, sondern auch in der Firma selbst, da die Leistung des ganzen Teams von nur einem schlechten Mitarbeiter negativ beeinflusst wurde. Tipps, wie Sie den Umgang mit solchen C-Mitarbeitern meistern können, finden Sie hier.

Der Recruiting-Prozess bietet eine nahezu einmalige Chance, A-, B- und C-Mitarbeiter voneinander zu unterscheiden, zu trennen und nur die A-Mitarbeiter einzustellen. Wie Sie A-, B- und C-Mitarbeiter voneinander unterscheiden können, zeige ich Ihnen hier.

Recruiting war schon immer mehr als nur Bewerber einladen

Kennen Sie die Geschichte vom Morse-Operator? Nein? Dann lassen Sie mich Ihnen schnell eine kurze Zusammenfassung geben. Die Geschichte entspricht einer wahren Begebenheit, die Ende der 1920er Jahren im wirtschaftskrisengebeutelten New York passierte. Eine Firma hatte einen Job für einen Morse-Operator ausgeschrieben (damals wurden Signale noch mit einem Finger auf einer Spezialtastatur gemorst, was heute für uns gar nicht mehr vorstellbar ist). Auf die Jobanzeige meldeten sich daraufhin etwa 300 Menschen, die allesamt auf Jobsuche waren. Das Unternehmen hatte eine Halle eigens für die vielen Bewerber bereitgestellt, wo sie auf ihre Chance warteten. Es war heiß in der Halle, im Hintergrund wurde gehämmert und es kamen immer wieder neue Bewerber. Als einer der letzten erschien ein junger Mann, setzte sich zu den anderen Bewerbern in die Halle, stand aber nach nur wenigen Minuten wieder auf und verschwand dann zielgerichtet in einem der anliegenden Räume ohne anzuklopfen. Kurze Zeit später kamen er und die Chefs des Unternehmens aus dem Zimmer heraus und den seit Stunden wartenden Bewerbern wurde mitgeteilt, dass der junge Mann die Stelle bekomme ohne weitere Kandidaten anzuhören. Enttäuscht und wütend über diese augenscheinlich gemeine Entscheidung sprangen einige Bewerber in der Halle auf, um sich zu beschweren. Nur wenige freuten sich für den jungen Mann oder überlegten, was sie in dem ganzen Bewerbungsprozess wohl falsch gemacht hatten. Die Antwort darauf gab der Chef den abgelehnten Kandidaten noch mit auf den Weg und sorgte damit für viel Erstaunen. „Sie saßen da, Sie hörten das Hämmern. Sie dachten wohl, wir würden renovieren, aber wir renovieren nicht! Sie sind ja alle Morse-Operatoren, und da hat jemand mit dem Hammer Morsezeichen geklopft, nämlich: Wenn Du das verstehst, gehe zu Raum Nr. 1120, klopfe an, warte nicht auf ein ‚Herein‘! und du hast den Job.“

Was verrät uns diese Geschichte? Dass man Morsezeichen können muss, um direkt beim ersten Versuch eingestellt zu werden? – Nein, das ganz bestimmt nicht. Vielmehr geht es darum, durch das Recruiting jene Bewerber herauszufiltern, die für die ausgeschriebene Position im Unternehmen optimal geeignet sind und so viel Zeit, Nerven und Geld zu sparen.

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Lernen Sie erfolgreiches Recruiting von unserem 9-stufigen Einstellungsprozess

Nachdem ich mich jahrelang mit den effizientesten Methoden zur A-Mitarbeitergewinnung und dem Recruiting allgemein beschäftigt hatte, ist es mir gelungen mit dem 9-stufigen Einstellungsprozess einen effektiven, nachhaltig erfolgreichen Recruiting-Prozess zu formen.  Zahlreiche Unternehmen haben den 9-stufigen Einstellungsprozess von tempus schon erfolgreich angewendet und können seitdem kontinuierlich wachsende A-Mitarbeiterzahlen für sich verbuchen. Zudem macht der Prozess das Thema Recruiting zum Vergnügen, denn man muss sich nicht länger mit unpassenden, unmotivierten und uninteressierten Kandidaten beschäftigen. Eine Übersicht zum 9-stufigen Einstellungsprozess finden Sie hier.

Halten Sie sich nicht länger mit unnötig langen Recruiting-Prozessen auf. Machen Sie Recruiting zu einer spannenden, interessanten und vor allem freudigen Angelegenheit für Bewerber und Personaler. Zögern Sie nicht länger und lassen Sie sich noch heute von tempus inspirieren. Wir können heute mit voller Stolz von uns behaupten, zu 100% aus A-Mitarbeitern zu bestehen. Auch Sie können das schaffen. Erfolgreiches Recruiting ist ein erster Schritt zu langfristigem Erfolg. Ich wünsche Ihnen alles Gute!


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02. Oktober 2017 - Verfasst von Jörg Knoblauch

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