Stellengesuche zu durchforsten kostet Zeit. Doch es lohnt sich. Warten Sie als Arbeitgeber nicht nur darauf, dass Bewerber auf Ihre Stellenausschreibung antworten. Werden Sie selbst zum Headhunter für Ihr Unternehmen! Drei große Vorteile, die Stellengesuche bieten.
Wissen Sie, wie die Suche nach qualifizierten Fachkräften und Handwerkern in Fachmedien inzwischen genannt wird? „Post-and-Pray“. Anzeige schalten – und beten, dass wenigstens eine einzige gute Bewerbung auf dem Schreibtisch landet.
Beten ist immer gut. Aber hoffen Sie nicht einfach nur auf Post vom Bewerber. In Zeiten, in denen es leichter war, gute neue Mitarbeiter zu finden, mag das genügt haben. Doch dem Fachkräftemangel kann man so nicht effektiv begegnen. Stellengesuche durchzusehen ist auf guten Bewerberportalen ohnehin weniger komplizierter und zeitintensiv, als man glaubt. Wer darauf verzichtet, vergibt sich wichtige Chancen.
Vorteile der Stellengesuche
1. Gezielte Vorauswahl
Weiblich, männlich, divers? Stellengesuche zeigen Ihnen sofort, um wen es sich bei dem Stellensuchenden handelt. Sie sehen Geschlecht, Alter und die wichtigsten Eckdaten – und können hier ohne rechtliche Probleme nach einem Wunschkandidaten oder einer Kandidatin entsprechend Ihrer Vorstellungen suchen.
2. Selbstbild
Die Stellengesuche verraten viel über die Selbstvermarktung, das Selbstbild und Auftreten des potenziellen Bewerbers. Wirkt die Kurzbeschreibung des Bewerbers ehrlich und sympathisch? Ist sie dem gesuchten Job angemessen? Ist das Stellengesuch insgesamt gut, fehlerfrei und ansprechend formuliert? Welche Schwerpunkte setzt der Bewerber in der Selbstdarstellung?
3. Hohe Motivation
Gerade der Blick auf kostenpflichtige Stellengesuche lohnt sich. Denn wer Geld in Stellengesuche investiert, ist wirklich an der Arbeit interessiert. Das trifft vor allem auch auf Bewerber zu, die sich aus der Arbeitslosigkeit heraus um eine neue, vielleicht fachfremde Stelle bemühen. Hier kann man sicher sein, dass sich der Bewerber nicht nur „dem Jobcenter zuliebe“ bewirbt.
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Mitarbeitermotivation Die 33 Rosen
Viele Geschäftsführer denken, durch eine Gehaltserhöhung kann man seine Mitarbeiter am besten motivieren. Falsch! Die 33 Rosen zeigen, wie Sie den Mitarbeiter zum Mit-Unternehmer entwickeln.
Stellengesuche in Jobbörsen
Bei sogenannten Gesuchsdatenbanken der Online-Jobbörsen sind die Stellengesuche auch gleich mit Bewerberunterlagen und Lebenslauf hinterlegt.
Tipps zum Thema „Auffälligkeiten im Lebenslauf“ können Sie hier kostenlos downloaden.
Auffälligkeiten in den Lebensläufen von A- und C-Mitarbeitern
Besonders die Lebensläufe in Bewerbungen zeigen meist, ob sich ein A- oder C-Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen bewirbt. Damit Sie in Zukunft wissen, worauf es in Lebensläufen ankommt, haben wir Ihnen eine Übersicht mit Auffälligkeiten zusammengestellt.
Um Ihre Wunschkandidaten herauszufiltern, müssen Sie nun allerdings nicht einen Lebenslauf nach dem anderen durchlesen. Gute Gesuchsdatenbanken bieten hier gleich eine Suchfunktion an, in der Sie Ihre Suchkriterien individuell eingeben können – vom Jobtitel bis zu den „Soft Skills“. Einen Klick später erhalten Sie aus dem großen Pool der potenziellen Bewerber die für Sie passenden Kandidaten vorgeschlagen.
9-stufiger Einstellungsprozess
Viele Unternehmen lassen sich für ein Einstellungsgespräch gerade einmal 60 Minuten Zeit. Die Trefferquote, einen A-Mitarbeiter zu finden, liegt bei 20-30 %. Mit meinem 9-stufigen Einstellungsprozess, werden Sie garantiert nur noch A-Mitarbeiter einstellen.
Viel Erfolg bei der Suche nach Ihrem neuen Mitarbeiter! Übrigens: Unser 9-stufiges Einstellungsverfahren können Sie hier kostenlos downloaden.
Ich empfehle Ihnen auch den kurzen Film zur Frage: „Worauf müssen Mittelständler beim Recruiting achten?“
Mehr Tipps zur Mitarbeitersuche finden Sie auf meiner Homepage www.abc-personal-strategie.de und in meinem Buch „Die besten Mitarbeiter finden und halten“.